Pharma-Kommunikation aus der Sicht einer Patientin – Ein Interview mit der „Krebskriegerin“ Susanna Zsoter
Susanna erhielt im Oktober 2015 mit 28 Jahren die Diagnose Darmkrebs und wurde nur zwei Monate später als Palliativpatientin eingestuft. Nach einer Immuntherapie im darauffolgenden Jahr ist ihr gesundheitlicher Zustand heute stabil. Als Bloggerin mit dem Namen „Krebskriegerin“ teilt sie ihre Erfahrungen. Uns erzählt sie, wie sie auf die Kommunikationsaktivitäten der Pharmaindustrie blickt und welche Informationen sie sich zu der Zeit ihrer Diagnose und Therapie gewünscht hätte.
Susanna erhielt im Oktober 2015 mit 28 Jahren die Diagnose Darmkrebs und wurde nur zwei Monate später als Palliativpatientin eingestuft. Nach einer Immuntherapie im darauffolgenden Jahr ist ihr gesundheitlicher Zustand heute stabil. Als Bloggerin mit dem Namen „Krebskriegerin“ teilt sie ihre Erfahrungen.
Healthcare-Fachkreise sind auch nur Menschen
Bereits vor knapp zwei Jahren veröffentlichte das LinkedIn „B2B Institute“ einen Report, der mein Denken nachhaltig verändert hat und den Expertinnen und Experten für Healthcare-Fachkreisemarketing kennen sollten.
Symposium mit Regionalevents: ein erfolgreiches Hybridformat für Kongresssymposien
In den letzten eineinhalb Jahren haben wir viele Brand Teams gesehen, die mit virtuellen Kongressen durchwachsene Erfahrungen gemacht haben. In der Regel waren die Ergebnisse (Anzahl der Teilnehmer und Interaktionen) verglichen mit den Präsenzformaten ernüchternd. Im Austausch mit einer Pharma-Kundin haben wir nun ein Format kennengelernt, das durchweg positive Ergebnisse geliefert hat und das wir hier – mit freundlicher Genehmigung – teilen dürfen: ein Symposium mit Regionalevents.
In den letzten eineinhalb Jahren haben wir viele Brand Teams gesehen, die mit virtuellen Kongressen durchwachsene Erfahrungen gemacht haben. Im Austausch mit einer Pharma-Kundin haben wir nun ein Format kennengelernt, das durchweg positive Ergebnisse geliefert hat und das wir hier teilen dürfen.
Wie die Produktpositionierung mit dem Story-Sprint auch virtuell gelingt
Mit unserem Kunden BIOTRONIK galt es in Pandemiezeiten vorauszuplanen für ein anstehendes Projekt. Da der Communication Story Sprint für die Produktpositionierung nicht in persönlichen Meetings durchgeführt werden konnte, wechselten wir gemeinsam in den virtuellen Raum. Ein Learning: Digitale Workshops benötigen mehr Vorbereitung.
Hybride Zusammenarbeit – welche Settings funktionieren und welche nicht
Ein Erfahrungsbericht als Momentaufnahme. Früher war alles einfach. Wir saßen im Büro und trafen uns in Meetingräumen. Dann kam COVID-19 und die Meetings fanden online statt. Keine einfache Welt („du bist gemutet“) aber immerhin waren alle am gleichen Ort: zu Hause. Nun wo sich einige wieder im Büro befinden, während viele zu Hause sind, wird es kompliziert: „Hybride Meetings“ werden notwendig.
Retrospektiven: Im Projektalltag für ein besseres Miteinander lernen
Sicher haben Sie es schon mal erlebt: Das Projekt ist abgeschlossen, das Ergebnis aus der Tür, die Zusammenarbeit im Team und mit der Agentur lief diesmal allerdings nicht so gut. Da das nächste Projekt schon vor der Tür steht, bleibt keine Zeit zurückzublicken, und Sie stürzen gemeinsam in die nächste Aufgabe.
Der persönliche Kontakt zählt – auch bei virtuellen Kongressen und Events
Seit Anfang 2020 steht die Kongresswelt Kopf. Nichts ist mehr so, wie es vorher war, wir alle müssen Kongresse und Veranstaltungen neu denken. Selten wurde ein Wirtschaftszweig so rapide verändert, wie die Kongresswelt seit der Pandemie. Eines ist jedoch trotz des Veränderungstsunamis der Kongress- und Eventwelt gleich geblieben: Menschen sehnen sich nach persönlichen Kontakten.
Unsere Tipps gegen Digital Fatigue
Ich habe am Anfang des Jahres in unserem internen MS Teams nach Tipps gegen Digital Fatigue gefragt, also der generellen Müdigkeit an Online-Veranstaltungen teilzunehmen. Auslöser war die Aussage eines Kunden, dass seine Kunden (Ärzte) immer weniger Lust mehr auf Online-Events haben und er befürchtet, dass das in 2021 ein großes Problem werden könnte. Die darauf entstandene interne Diskussion fand ich so anregend, dass ich sie hier auszugsweise und teilweise paraphrasiert wiedergebe.