Manche Kampagnen zünden sofort. Andere verpuffen – trotz starker Kreation, kluger Argumente und reichweitenstarker Kanäle. Woran liegt das? Die Antwort beginnt dort, wo traditionelles Marketing oft endet: im Kopf des Gegenübers. Denn Aufmerksamkeit ist kein Selbstläufer. Zustimmung kein Garant für Handlung. Dieses Themenspecial stellt Ihnen die feinen Hebel der Werbepsychologie vor, die einen guten Vorsatz in tatsächliches Verhalten verwandeln können.

"Weiter"-PfeilDer Aal-Effekt im Pharmamarketing

Der Aal-Effekt im Pharmamarketing

Die Kampagne – clever, treffend, aufmerksamkeitsstark! Die Healthcare Professionals (HCPs) zeigen Interesse, nicken zustimmend, fassen einen Vorsatz – und greifen am Ende doch wieder zur gewohnten Therapie. Warum eigentlich? Warum verschreiben HCPs nicht das, was wir (doch so clever, so treffend, so aufmerksamkeitsstark!) kommunizieren?
"Weiter"-PfeilWerbepsychologie im Healthcare Marketing (1): Die Kraft der Einfachheit

Werbepsychologie im Healthcare Marketing (1): Die Kraft der Einfachheit

Nach einem langen Tag in der Klinik oder Praxis bleibt Ärzt:innen wenig Energie für die Auseinandersetzung mit komplexen Werbemaßnahmen der Pharmaindustrie. Es ist daher sinnvoll, ihnen den Zugang zu Informationen so einfach wie möglich zu gestalten.
"Weiter"-PfeilWerbepsychologie im Healthcare Marketing (2): Die Kraft des sozialen Einflusses

Werbepsychologie im Healthcare Marketing (2): Die Kraft des sozialen Einflusses

In diesem Artikel zum Thema „Sozialer Einfluss“ beleuchten wir die Wirkung sozialer Normen und zeigen, wie sie im Healthcare Marketing im positiven Sinne genutzt werden können.
"Weiter"-PfeilWerbepsychologie im Healthcare Marketing (3): Die Kraft des richtigen Timings

Werbepsychologie im Healthcare Marketing (3): Die Kraft des richtigen Timings

Im Healthcare Marketing spielt nur die Botschaft selbst, sondern auch der Zeitpunkt ihrer Übermittlung eine entscheidende Rolle. Im dritten Teil unserer Serie beleuchten wir die Bedeutung des richtigen Timings und wie es die Effektivität von Marketingmaßnahmen steigern kann.
Heiko Pröger
Geschäftsführer
Heiko Pröger

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  • 1 Kahneman, D. (2011). Thinking, fast and slow. Penguin UK.
  • 2 Blumenthal-Barby, J. S., & Krieger, H. (2015). Cognitive biases and heuristics in medical decision making: A critical review using a systematic search strategy. Medical Decision Making, 35(4), 539–557. https://doi.org/10.1177/0272989X14547740
  • 3 Donohue, J. M., Guclu, H., Gellad, W. F., Chang, C.-H., Huskamp, H. A., Choudhry, N. K., Zhang, R., Lo-Ciganic, W.-H., Junker, S. P., Anderson, T., & Richards-Shubik, S. (2018). Influence of peer networks on physician adoption of new drugs. PLOS ONE, 13(10), e0204826. https://doi.org/10.1371/journal.pone.0204826
  • 4 Spirit Link Onkologie-Studie 2024. Welche Anlässe triggern Onkolog:innen, sich mit neuen Therapien zu beschäftigen?
  • 5 Schwarzer, R. (1992). Self-efficacy in the adoption and maintenance of health behaviors: Theoretical approaches and a new model. In R. Schwarzer (Ed.), Self-efficacy: Thought control of action (pp. 217-243). Washington, DC: Hemisphere.
  • 6 Rothman, A. J., & Salovey, P. (1997). Shaping perceptions to motivate healthy behavior: The role of message framing. Psychological Bulletin, 121(1), 3–19. https://doi.org/10.1037/0033-2909.121.1.3

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